Boom der ETFs – Fluch oder Segen?

Eine Billion Euro schwer ist der europäische Markt der ETF Investments mittlerweile. Allein im Jahr 2020 flossen rund 91 Milliarden Euro neues Kapital in die passiven Index Fonds. Ist das nun ein Fluch oder ein Segen? Ich bin der Meinung, dass es weder das eine noch das andere ist, denn wir positionieren uns genau in der Mitte der Diskussionen um passive oder aktive Investments. Argumente gibt es für beide Varianten und so gehören ETFs mittlerweile in jedes Mandantenportfolio. Viel schädlicher für die Sparer sind die vielen Milliarden Euro, die noch auf Sparbüchern, Tagesgeldern und in Bankprodukten liegen, bei denen nicht nur hohe Gebühren der Banken, sondern auch niedrige Zinsen und die Inflation eine Entwertung des Kapitals verursachen! Hier liegt die Pflicht der Berater und Verbraucher, denn die Sparer müssen zu Anlegern werden, um in Zeiten der Negativzinsen das jeweilige Kapital noch zu mehren. Lassen Sie uns also über die Aufteilung Ihres Kapitals sprechen und nutzen Sie die Vorteile der günstigen Gebühren im ETF Bereich aber auch das aktive Management der herkömmlichen Investmentfonds für sich. Gerade vor und in Abwärtsphasen ist eine aktive Reaktion und gute Titelauswahl auf Seiten der aktiven Fonds natürlich ein Vorteil. Zu oft sehe ich aber auf der anderen Seite viel zu hohe Gebührenstrukturen bei den etablierten Anbietern wie Banken und Vermögensverwaltern, die durch die neuen Trends zu ETFs angegriffen werden. Hier möchten wir gerne bei einer zielführenden Zusammenstellung helfen und haben ein eigenes ETF Strategieportfolio mit 8 – 10 unterschiedlichen ETFs nach Anlageschwerpunkten und Regionen aufgebaut. Sie sind somit als Anleger breit gestreut, voll im ETF Sektor und profitieren von unserer Beratung und Überwachung der Gesamtmarktsituation. Kommen Sie gerne unverbindlich auf eine Tasse Kaffee zu uns in den Grafenbusch und lassen Sie uns über Ihre Geldanlage reden!