Ihre Zukunft absichern
Mittlerweile gibt es Versicherungen für fast alle Widrigkeiten. Aber welche sind in Ihrem individuellen Fall tatsächlich nötig und welche nicht? Als seriöser Versicherungsexperte rät Schumacher Finanzen & Consulting generell zum Versicherungsabschluss nach dem Prinzip des größten anzunehmenden Unfalls. Ereignisse, die ein finanzielles Desaster bedeuten könnten, müssen zwingend versichert werden. Alles Weitere sollte hingegen im Einzelfall auf Wichtigkeit und Relevanz geprüft werden. Und genau das machen wir.
Versicherungen von A bis Z
Die Bandbreite der Versicherungsleistungen und Tarifgestaltungen der verschiedenen Gesellschaften war noch nie so groß wie heute. Doch Eines haben alle Versicherungsunternehmen gemeinsam: Sie wollen verkaufen. Ob die angebotenen Versicherungen im Einzelfall immer sinnvoll sind, kann jedoch oftmals bezweifelt werden.
Schumacher Finanzen & Consulting ist frei von diesem Vermittlungsdruck. Wir sagen Ihnen auf Grundlage einer gründlichen Bedarfsanalyse, welche Versicherungen Sie tatsächlich benötigen. Seriös, transparent und individuell. Mit anderen Worten: Wir versuchen nicht, Ihnen etwas zu verkaufen, das Sie überhaupt nicht brauchen.
Ein weiterer Vorteil für Sie: Aufgrund eines exklusiven Netzwerkes mit speziellen Anbietern können wir Ihnen nicht nur alle gängigen, sondern auch besondere, außergewöhnliche Versicherungslösungen anbieten. Passgenau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Dabei ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, Ihre Versicherungssituation auf Wunsch regelmäßig auf Aktualität und Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Denn private und geschäftliche Situationen ändern sich von Zeit zu Zeit.
Sachversicherung
Sachversicherungen decken eventuelle Schäden und Verluste ab, die Ihren Besitz und Ihr Eigentum betreffen. Dies können Vermögenswerte wie beispielsweise Gebäude, Fahrzeuge, Einrichtungsgegenstände oder Gebrauchsgüter des täglichen Lebens sein. Wir beraten Sie gerne, welche Sachversicherungen für Sie sinnvoll sind.
01.
Jeder ist grundsätzlich für alle Arten von Schäden, die er verursacht, in voller Höhe haftbar.
Die Haftpflichtversicherung – ob Familien- oder Betriebshaftpflicht – ist zum Ausgleich von Vermögensnachteilen infolge solcher gegen den Versicherungsnehmer gerichteten Schadenersatz-Ansprüche verpflichtet und gehört insofern trotz Freiwilligkeit zur notwendigen Standardabsicherung. Weniger bekannt hingegen ist, dass sie auch passiven Rechtsschutz leistet, indem sie gegen unberechtigte Forderungen schützt.
Als freie Kanzlei hat Schumacher Finanzen & Consulting Zugang zu allen in Deutschland angebotenen Versicherungen und kennt neben den vertraglichen Stärken und Schwächen beim Groß- und Kleingedruckten insbesondere das Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei kann es durchaus von Versicherer zu Versicherer variieren, welche Schäden im Einzelnen gedeckt sind. Versicherungssummen, Kündigungsfristen, Regulierungserfahrungen und Selbstbeteiligungen sind weitere Unterschiedsfaktoren, die dem Expertenurteil unterliegen sollten, schließlich können Forderungen Dritter im Schadensfall – betrieblich oder privat – durchaus existenzbedrohend sein.
Vorteile: Abwehr existenzbedrohender Risiken, relativ günstige Tarife, Familienschutz bei Privathaftpflicht, passiver Rechtsschutz
Nachteile: Unterschiede bei Vertragsgestaltung und Schadenregulierung
02.
03.
04.
05.
06.
Kranken- & Pflegeversicherungsberatung
Gerade in der Krankenversicherungsberatung gibt es in der Beraterwelt zu viel Schwarz-Weiß Denken. Große Vertriebe empfehlen fast ausschließlich den Wechsel in die private Krankenversicherung, da es dabei zumeist um Provisionsinteressen geht. Auf der anderen Seite sind viele Einzelmakler und kleinere Maklerhäuser mit der Produktauswahl und Betreuung überfordert und beraten das Thema Gesundheitsvorsorge und Pflegeabsicherung gar nicht mehr. Pauschale Empfehlungen wird man bei Schumacher Finanzen und Consulting dazu nicht finden, denn auch hier gilt es die individuelle Situation und die Möglichkeiten gründlich zu prüfen, abzuwägen und sauber gemeinsam zu besprechen!
Daher gibt es für Uns nicht DEN Weg, sondern viele individuelle Wege, die dann das Optimum für den Einzelnen darstellen.
01.
Die gesetzliche Krankenversicherung ist durch das Solidaritätsprinzip geprägt, das einen finanziellen Ausgleich zwischen sozial schwächeren und sozial stärkeren Mitgliedsgruppen schaffen soll.
Jedes Mitglied der Versicherungsgemeinschaft erhält so viel von der Gemeinschaft, wie erforderlich, und trägt so viel zu den Ausgaben bei, wie es seiner Leistungsfähigkeit entspricht. Dies bedeutet, dass sich der Beitrag zur Krankenversicherung nach dem Einkommen des Versicherten richtet. Die Beitragssätze sind bundesweit in allen Kassen einheitlich geregelt.
Insgesamt aber zeigen die vergangenen Jahre deutlich, dass die Finanzierung der meisten gesetzlichen Kassen noch immer defizitär ist. Kein Wunder, dass Kritiker wie Ver.di-Chef Frank Bsirske von einer “Gesundheitsreform mit eingebautem Zwang zum Leistungsabbau und zur Beitragsbeschleunigung auf Arbeitnehmerseite” (Berliner Zeitung online) spricht. Sicherlich ein Grund warum die Politik über eine grundsätzliche Reform des Gesundheitswesens nachdenkt.
Noch sind weder in die eine noch andere Richtung entscheidende Schritte vollzogen worden, obwohl die Notwendigkeit von kaum jemandem mehr geleugnet wird. So bleibt es aktuell beim Status Quo: Die Entwicklung der Beiträge und die Kürzung der Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung zeigen immer deutlicher, dass Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung zukünftig nicht mehr ohne Zusatzversicherungen auskommen werden, wenn Sie Wert auf qualitative Leistungen legen.
Schumacher Finanzen & Consulting zeigt bestehende Versorgungslücken auf und entwirft ein individuell zugeschnittenes Zusatzversicherungssystem, das sich durch Einsparungen bei der Wahl der richtigen Krankenkasse sowie den Wegfall von geforderten Zuzahlungen ganz oder teilweise gegenfinanzieren lässt.
02.
03.
04.
Einkommenssicherung
Wer im Internet recherchiert oder blind den Beiträgen der Verbraucherzentralen glaubt, der hat schnell den Eindruck, dass es bei der Einkommenssicherung lediglich um den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ginge. Neben der Tatsache, dass dieser Abschluss an sich schon komplex genug ist und ein fundiertes Beraterwissen erfordert, wird dabei leider zu oft außer Acht gelassen, dass dies nur ein Produkt von vielen ist und es bei der Einkommenssicherung um komplexe Konzepte und nicht um den Verkauf von Einzellösungen geht! Daher prüft Schumacher Finanzen und Consulting zuerst Ihren Bedarf, zeigt Lücken auf, belegt diese mit Gesetzestexten und erarbeitet ein Konzept zur Schließung der Lücken und zur Lösung der Probleme. Im Anschluss werden dann regelmäßige Updates der Versorgungssituation der Mandanten im Zuge der laufenden Betreuung durchgeführt und notwendige Anpassungen aufgezeigt und beraten.
01.
„Die Berufsunfähigkeitsabsicherung gehört zu den wichtigsten und grundlegendsten Eckpfeilern der existenziellen Grundsicherung, doch wird dieses Risiko von vielen deutschen Haushalten stark unterschätzt,“ so beschreibt es Welt-Online. Kaum anders ist die geringe Absicherungsquote von nur 23,7 % in Deutschland zu erklären, obwohl jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte Jahre vor dem eigentlichen Rentenalter vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheidet.
Ist der “worst case” erst einmal eingetreten und das Einkommen fällt weg, fragen sich viele Bürger, wie sie denn nun ihren Lebensunterhalt, von Dingen wie Altersvorsorge, privaten Ausgaben oder Urlaub ganz zu schweigen, bestreiten sollen. Der Ruf nach „Vater Staat“ wird laut, doch hat sich der Staat für alle ab Jahrgang 1961 aus der gesetzlichen Absicherung verabschiedet und die vergleichsweise komfortable Berufsunfähigkeitsrente durch die mehr als kärgliche Erwerbsminderungsrente ersetzt.
Was sich nach einer Grundabsicherung anhört, entpuppt sich im Leistungsfall als Raster ohne Gewinner. Egal, welchen Beruf ein Versicherter einmal erlernt oder ausgeübt hat, den Grad seiner Erwerbsminderung bestimmt allein, ob er am Arbeitsmarkt noch irgendwie einsetzbar ist. Nur wer nicht mehr in der Lage ist, auch nur drei Stunden pro Tag irgendeine Tätigkeit auszuüben, erhält den vollen Satz, der allerdings nur 29 % der letzten 12 Durchschnittsbruttolöhne beträgt und nicht einmal eine Grundabsicherung bietet. Versicherte, die noch mindesten sechs Stunden eine beliebige Tätigkeit verrichten können, gehen hingegen ganz leer aus.
„Wer seinen Lebensstandard auch dann halten will, wenn kein Einkommen mehr fließt, der kommt an einer leistungsfähigen privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) nicht vorbei,“ so das Fazit einer Studie von Focus-Online. 20-25 Gesellschaften bieten diese Vorsorge als eigenständige Police an – die Beträge weichen um mehr als 100% voneinander ab. Und wer dabei nur auf den Preis sieht, begibt sich unter Umständen in eine trügerische Sicherheit und das böse Erwachen folgt im Leistungsfall.
Die allgemeinen Versicherungsbedingungen der Gesellschaften enthalten Klauseln, die im Erstfall zur Falle werden können, so fängt das Übel zumeist schon mit der eigenen vertraglichen Auslegung von Berufsunfähigkeit an. Viele springen erst bei genereller Erwerbsunfähigkeit ein! Eine gute und fundierte Beratung beinhaltet also immer auch den Blick auf das wirkliche Bedarfsprofil des Versicherungsnehmers, denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Eine unabhängige Beratung hat für den Verbraucher den Vorteil, dass er sich nicht auf einen einzelnen Anbieter beschränkt, sondern den vollen Marktüberblick bekommt und einzelne Leistungspunkte der Versicherer fachgerecht auf den Prüfstand gestellt werden.
02.
03.
04.
05.
06.
07.
08.
Altersvorsorge
Das Thema Altersvorsorge könnte nicht aktueller sein! Leider ist es auch in der Bevölkerung verdrängter denn je! Ein gefährlicher Umstand dabei ist zusätzlich, dass die notwendige, offene Diskussion darüber momentan von anderen großen und wichtigen Megathemen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel und Migration überlagert wird. So muss man sich vor Augen führen, dass sich unsere Gesellschaft rasant verändert und dies erheblichen Einfluss auf unsere Altersvorsorge und unser Rentensystem hat. Heute werden weniger Kinder geboren als in den 1950 er und die Menschen werden, Gott sei Dank, immer älter. Dies führt aber auch dazu, dass es in den Industrienationen in Relation heute viel mehr Rentenempfänger gibt und weniger -zahler. Der sogenannte Altenquotient misst das Kräfteverhältnis zwischen beiden Gruppen und damit nicht zuletzt die Robustheit des umlagefinanzierten Rentensystems. 1950 betrug der Quotient laut OECD noch 16, das heißt es kamen auf 100 Beitragszahler 16 Rentenempfänger. Heute liegt der Quotient schon bei 36 und im Jahr 2060 wird er bei etwa 60 liegen! Nun einfach einen Vorsorgevertrag oder Sparplan abzuschließen wird in Anbetracht dieser Entwicklung und immer komplexer werdenden Fragestellungen nicht mehr ausreichen. Schumacher Finanzen und Consulting liefert seinen Mandanten dazu eine aufwändige Ruhestandsanalyse mit allen Renteneinkünften, deren Besteuerung und Sozialversicherungsbealstung, die Hochrechnung von Geldentwertungen und somit eine dezidierte Netto und Bruttorentenbetrachtung, in die auch Erträge aus Immobilien oder Firmen eingerechnet werden können. Auf Basis dieser Analyse erstellen die Spezialisten der Kanzlei ein individuelles Vorsorgekonzept unter Beachtung der individuellen Möglichkeiten und Ziele und Wünsche.
01.
Die Basisrente, umgangssprachlich als Rürup-Rente nach dem Ökonomen Bert Rürup bezeichnet, ist eine Form der seit 2005 staatlich geförderten Altersvorsorge.
Sie beruht auf einem Rentenversicherungsvertrag, der in den Leistungskriterien und der steuerlichen Behandlung der gesetzlichen Rente entspricht, ist aber im Gegensatz dazu nicht umlagefinanziert, sondern kapitalgedeckt.
Seinen Kritikern zum Trotz widerspricht Rürup – inzwischen selbst im Dienste eines großen Finanzdienstleisters – der Behauptung, die kapitalgedeckte Rente sei ein “überflüssiges Geschenk an die Versicherungsbranche”: „Es ist wie bei einer Fröscheversammlung, bei der der Oberfrosch sagt, Störche seien überflüssige Tiere.“, so entgegnet der „Ex-Wirtschaftsweise und Rentenberater der Bundesregierung“ (Spiegel online).
Dass unter seinem Namen in Deutschland auch etliche Produkte von mehr als zweifelhaftem Wert vertrieben werden und sich selbst Verbraucherzentralen bereits warnend einmischen, ficht Rürup nicht an. “Ich bin nicht für jedes einzelne Angebot verantwortlich”, sagt er, “sondern für die Produktidee, und diese Idee war und ist richtig, und man könnte sie sogar noch weiterentwickeln. Dass es teure Angebote gibt, ist unstrittig, aber kein Argument gegen die Produktidee.” – Dass Rürup ausgerechnet bei dem Finanzdienstleister beschäftigt ist, der aktuell in den Fokus der Verbraucherschützer geraten ist, nimmt der Kritik nicht gerade den Wind aus den Segeln, dennoch die Idee einer steuerfinanzierten Altersvorsorge bis 20.000 Euro bei Alleinstehenden und 40.000 Euro bei Verheirateten, die sich besonders für Selbstständige und Angestellte mit hoher Steuerlast eignet, ist sinnvoll und hat seit 2005 auch durchaus rentable und sinnvolle Produkte hervorgebracht.
Eine lückenlose, objektive Beratung ohne den Provisionsdruck der Gesellschaften, dem einige „schwarzen Branchenschafe“ sich leider aussetzen, ist unerlässlich. Zu Recht bemängelt Gerhard Baum, dass die Politik „keinen gesetzlichen Rahmen geschaffen hat, der Anleger wirksam vor Abzockern schützt. Diese Gesetze wurden bis heute nicht gemacht“, sagte der ehemalige Innenminister unlängst in einem Spiegel-Interview.
Vorteile: Steuervorteile über Sonderausgabenabzug, im Falle einer längeren Arbeitslosigkeit bleiben Ersparnisse bei der Anrechnung von Vermögen unberücksichtigt, unpfändbar und abgeltungssteuerbefreit in der Ansparphase, Beitragsfreistellung möglich, Abschluss steuergeförderter Zusatzversicherungsanteile (z.B. Berufsunfähigkeit).
Nachteile: Qualitätsunterschiede bei den zahlreichen Produkten, kein Kapitalwahlrecht (Verrentungspflicht, keine Einmalzahlung), Rentenzahlungen müssen je nach Rentenbeginn teilweise versteuert werden, Kapitalverfall bei Tod, Hinterbliebenenrente muss extra vereinbart werden.