Kaum ist das 1,9 Billionen Dollar schwere Hilfspaket gegen Covid-19 der US-Administration durchgewunken, da pfeifen es die Spatzen schon wieder von den Dächern: Weitere drei Billionen Dollar sind in den USA unterwegs, um ein riesiges Konjunkturprogramm zur Erneuerung und Stärkung der amerikanischen Infrastruktur auf den Weg zu bringen. Mit dieser erneut unfassbaren Summe an Geld sollen Straßen, Schulen, Krankenhäuser saniert und die Grundlagen für den Umbau auf erneuerbare Energie geschaffen werden. Joe Biden macht also ernst und setzt im Eiltempo das um, was sein Vorgänger über Jahre nur angekündigt hat. Dass dieses Konjunkturpaket der US-Wirtschaft einen Schub geben wird, haben wir bereits in unseren Strategiedepots berücksichtigt, die auf drei Jahressicht alle im zweistelligen Renditebereich rangieren. Aber die Ausweitung der Geldmengen weltweit lässt die Gefahr einer steigenden Inflation wieder auf das Tableau kommen und dies wäre für Sparer eine Katastrophe. Warum? Die meisten Sparer sparen auf herkömmliche Bankprodukte, die eh schon kaum Zinsen abwerfen und zum größten Teil mittlerweile sogar durch hohe Gebühren negative Renditen erwirtschaften. Kommt nun noch eine steigende Inflation dazu, entwertet sich das angelegte Geld noch schneller! Was tun wir dagegen in unseren Strategieportfolios? Wir investieren breit in Aktien und Immobilien, die inflationsgeschützt sind und sichern uns mit Gold und anderen Edelmetallpositionen gegen eine steigende Geldentwertung ab. Im Jahr 2021 ist es für jeden Sparer wichtiger denn je, sich mit seiner Geldanlage zu beschäftigen, denn die Banken erhöhen drastisch ihre Gebühren und dies allein ist vielen Sparern schon nicht klar, da man da kaum nach schaut. Dazu kommen die Reduzierungen der Verzinsungen aller klassischen Anlageprodukte der letzten Jahre, die vielen Sparern auch schon nicht wirklich bewusst waren, da diese auch nicht mitgeteilt werden mussten, sondern die Produkte einfach geringer bis gar nicht mehr verzinst wurden. Nun ist nicht mehr die Frage, ob die Inflation kommt, sondern nur noch wann, da die unglaublichen Geldmengen der Zentralbanken irgendwann im Geldsystem ankommen werden und dann die Preise der Waren und Dienstleistungen steigen. Das angelegte Geld entwertet sich also, wenn man es nicht so anlegt, dass es von der Inflation profitiert und diese dadurch ausgleicht! Hier haben wir eine Reihe von Lösungen und Maßnahmen, die wir unseren Mandanten und Interessierten gerne bei einer guten und nachhaltig produzierten Tasse Kaffee in unserer Kanzlei am schönen Grafenbusch erläutern. Melden Sie sich einfach bei uns und haben Sie bis dahin noch eine gute Zeit!
Stefan Schumacher schreibt einmal pro Woche seinen Kommentar zu aktuellen Themen der Geldanlage, den man kürzer lesen kann, als man Zeit benötigt, um eine Tasse Kaffee zu trinken.