Es geht der gesetzlichen Rente an den Kragen

Wer es hören und lesen will, der konnte und kann zur Zeit zwischen den Zeilen der Diskussion um die Veränderungen der gesetzlichen Rente die Vorboten einer massiven Anpassung nach unten erkennen. Obwohl die Politik zur Zeit die Forderung nach einer Erhöhung des Renteneintrittsalters vehement ablehnt, welches von den Wirtschaftsweisen kürzlich gefordert bzw. empfohlen wurde, so kann man die vorhandenen Fakten nicht mehr ignorieren. Es fließen bereits heute 25 Prozent des Bundeshaushalts in die Renten, 2040 prognostizieren die Volkswirte bereits 44 Prozent und im Jahre 2060 wären es sogar 55 Prozent. Also die Hälfte aller Einnahmen des Staates würden in die Rentenkasse fließen inklusive der Beiträge, die die Rentenkasse zusätzlich noch von den aktuellen Erwerbstätigen einnimmt. Eine unglaubliche Summe, die kein Sozialsystem verkraften kann und wird. Dabei wären dann Probleme wie Altersarmut von Geringverdienern und geringe Renten durch Kindererziehungszeiten noch gar nicht angepackt.

Schaut man sich die möglichen Lösungswege an, dann wird klar, worauf es hinauslaufen muss. Diejenigen, die hohe Renten durch hohe Einkünfte erhalten, sollen diejenigen, die geringe Renten erhalten nochmals stützen. Es reicht dem Staat also demnach nicht mehr, dass dies mittlerweile schon während es Erwerbslebens durch immer höhere Abgaben und mittlerweile fast unerträgliche hohe Steuerbelastungen geschieht, sondern es soll noch im Rentenalter fortgesetzt werden. Ohne Polemik darf die Frage erlaubt sein, wer sich denn mal um die Ausgabenpolitik, die massive Sozial Schmarotzerei und die völlig ineffiziente und aufgeblähte Verwaltung in Deutschland kümmern möchte?

Jeder kann schließlich den Euro nur einmal ausgeben, auch der Staat. Wenn sich also quasi Jeder am Topf der Einnahmen bedienen kann, auch ohne vorher Leistung für die Gemeinschaft erbracht zu haben, dann bleibt halt immer weniger für Ausbildung, Wachstum, Kindergärten, Gesundheitsversorgung und am Ende auch Rente übrig. Das muss Jeder verstehen, um dann die Fakten zu sehen und am Ende persönlich gegensteuern zu können! Schaut man sich die Kompetenz der derzeitigen politischen Führung an, dann kann man nur den Ratschlag geben: „Sorgen Sie selber vor!“ Nutzen Sie sämtliche Subventionen, die der Staat bereitstellt, lassen Sie sich professionell und kompetent beraten, verstehen Sie die Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten des Sozialsystems, setzen Sie Ihr eigenes Rentenkonzept um und verfolgen Sie diesen Plan konsequent! Meiner Erfahrung nach, (aus mittlerweile tausenden Gesprächen, Konzepten und Betreuungen) haben unsere Mandanten nach 5 Jahren konsequenter konzeptioneller Betreuung und Umsetzung bereits sehr gute Weichen für einen wesentlich besser situierten Ruhestand gelegt. Lassen Sie sich von temporären politischen Diskussionen und Marktschreierei genauso wenig von Ihrem Plan abbringen, wie von Marktschwankungen in Ihrer Vermögensanlage. Wir bieten Ihnen nicht nur alle entscheidenden Sektoren völlig unabhängig in der Beratung an, sondern wir bieten Ihnen auch noch eine Rentenanalyse mit Ihren voraussichtlichen Ansprüchen, eine steuerliche Betrachtung, eine Inflationsanalyse und Lösungsmöglichkeiten mit einer konzeptionellen Betreuung und laufenden Anpassung, Verabschieden Sie sich von Produktverkäufern und leeren Versprechungen! Lassen Sie uns Fakten sichten und bewerten und dann tragbare Lösungen für Sie persönlich entwickeln!

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die EM und ein schönes Wochenende! Ihr Stefan Schumacher