Kaffee mit Stefan – 4 % Inflation – Was das für Ihr Erspartes bedeutet und mit einem Schlagzeug zu tun hat

Im Laufe der Woche habe ich mich einige Male gefragt, was ich so im Jahr 1993 gemacht habe! Ich denke viel Sport, Schlagzeug gespielt, Unternehmungen mit Freunden und natürlich zur Schule gegangen! Eines werden aber die wenigsten gemacht haben: “Sich Sorgen über die hohe Inflation!“ So wissen wir also heute, dass wir die höchste Inflation seit 1993 haben. Knapp 30 Jahre später ist es also wieder soweit, dass wir uns nun intensiv mit der Inflation beschäftigen müssen. Wir haben es hier schon vor Wochen angekündigt, dass die extreme Ausweitung der Geldmengen weltweit zu höherer Inflation führen muss. Dass aber gerade stark steigende Energiekosten ein weiterer Treiber werden, das hatten die meisten nicht auf dem Zettel! Nun muss man den Tatsachen ins Auge sehen. Zwar gibt es auch hier 2 Denklager, nämlich die Volkswirte, die von einem temporären Phänomen ausgehen und diejenigen, die das als Start für eine Lohn-Preis Spirale sehen, die Ihren Anstoß eben in der extremen Ausweitung der Geldmengen hat. Wir glauben, dass die Wahrheit genau in der Mitte liegt! Wir gehen nicht davon aus, dass wir eine längere Phase sehen, in der die Inflationsraten 4% und mehr betragen werden. Aber wir gehen auch nicht davon aus, dass wir wieder eine Rückkehr zur niedrigen Inflation der letzten Jahre sehen werden, denn die Geldmengen akkumulieren sich zwar derzeit noch in hohen Sparquoten, Aktieninvestments und extrem hohen Immobilienpreisen aber es zeigen sich schon auch Effekte in den aktuellen Preissteigerungsraten. Wenn nun das eigene Geld noch in starren Geldmarktprodukten, Sparbüchern, Bankprodukten investiert ist, dann vernichten Sie gerade Kapital und das jeden Tag. Denn Sie erhalten nicht nur zum Teil Minuszinsen, sondern zahlen auch wesentlich höhere Gebühren und nun noch über 4 % Geldentwertung durch Preissteigerung! Was tun? Schauen wir uns hierzu einfach unser eigenes Strategiedepot Substanz an. Dieses beinhaltet die Assetklasse Gold, Edelmetalle, Immobilien, Rentenpapiere und Dividendentitel. Die Wertentwicklung liegt auf 12 Monate gesehen bei 5,66% und im laufenden Jahr bei 4,48%. Vergleichen wir das mit den Verzinsungen der besten Bankprodukte, dann liegen wir immer noch bei mehr als dem Zehnfachen bei geringeren Kosten der Depotführung. Darum meine heute etwas provokante Frage: “Worauf warten Sie eigentlich noch?“ Ein Boxtrainer würde Ihnen sagen, dass Sie jetzt schnellstens Ihre Deckung hoch bekommen müssen, denn Sie haben 3 Volltreffer bekommen – Keine Zinsen mehr, höhere Gebühren, hohe Inflation! So geht Ihre Geldanlage KO! Wir können da Abhilfe schaffen, indem wir für eine günstigere Depotführung sorgen und Ihr Geld dort anlegen, wo es für Sie arbeitet und nicht für ein Institut. Wenn wir auch Ihre Geldanlage wieder in den Takt bringen sollen, dann melden Sie sich gerne und wir trinken eine Tasse Kaffee zusammen. Ich für meinen Teil suche heute Abend aber definitiv mein Schlagzeug wieder raus!

Ihnen bis dahin noch eine taktvolle Zeit und einen nachdenklichen Kaffee heute! Ihr Stefan Schumacher