Die Deutschen lieben ihre eigene Immobilie. Dass Liebe auch blind machen kann, zeigt sich all zu oft in den Verkaufspreisvorstellungen, wenn es um die Vermarktung der eigenen 4 Wände geht. Dass diese emotionale Einschätzung oft zu deutlich geringeren Verkaufspreisen führt, zeigt eine aktuelle Studie unter 220 Immobilienprofis. Grundsätzlich ist es positiv, wenn sich Eigentümer mit dem Wert ihrer eigenen Immobilie beschäftigen. Im Falle eines Verkaufes kann eine Fehleinschätzung aber einen negativen Einfluss haben, da zu teuer angebotene Immobilien länger im Verkauf benötigen und schließlich aufgrund eines geringeren Käuferinteresses auch zu niedrigeren Erlösen führen. Eine realistische Preiseinschätzung führt zu einer schnelleren Vermarktung und zu einem höheren Ertrag. Daher sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen, ob nicht lieber ein professionelles Unternehmen mit der Einwertung und der Vermarktung beauftragt werden sollte. Ein zu hoch angesetzter Preis liegt mit 73% als gewichtigster Grund für einen schleppenden Verkauf und einen geringeren Erlös. Dahinter folgen mit 44% Immobilien, die eine schlechte Qualität aufweisen, mit 27% folgen veraltete Ausstattung oder mangelnde Nachfrage am jeweiligen Standort.
Wir beraten unsere Mandanten nicht nur bei der Einwertung der Immobilie, sondern auch im Verkaufsprozess oder in der vorgelagerten Vorbereitungsphase, in der gezielte Weiterentwicklungen zu deutlich höheren Verkaufspreisen führen können!