Immer weniger Menschen beschäftigen sich mit ihrer Altersvorsorge

Zwar bewerten laut einer Umfrage 63 Prozent der Erwerbsfähigen und 59 Prozent der Renter:innen ihre wirtschaftliche Situation als „gut“, doch ist diese Einschätzung im Gegensatz zu den letzten Jahren deutlich gesunken. Außerdem geben 49 Prozent der befragten Rentner:innen an, dass sie sich für den Ruhestand schlecht aufgestellt sehen.

 

Auch unter den 18- bis 29-Jährigen gehen 64 Prozent davon aus, sich in der Rente finanziell stark einschränken zu müssen. Dem gegenüber haben sich 50 Prozent dieser Befragten bisher „kaum“ oder „gar nicht“ mit der Versorgung im Alter beschäftigt. Bei den 30-bis 59-Jährigen sind es 27 Prozent und bei den unter 60-Jährigen 21 Prozent.

 

Von den Befragten, die erwerbsfähig sind, geben nur 35 Prozent der Erwerbsfähigen an, sich ernsthaft mit ihrer finanziellen Vorsorge befasst zu haben, dabei kennen vier von zehn der über 50-Jährigen kennen nicht einmal ihr späteres Alterseinkommen.

 

Die Studie wirft allerdings auch positive Punkte auf. Zum Beispiel das Wachstum von betrieblicher und privater Altersvorsorge. So haben insgesamt 85 Prozent der befragten über 50-Jährigen eine betriebliche oder private Zusatzversicherung.

 

Ein großes Thema: Viele Menschen wünschen sich mehr Informationen zu Finanzthemen, zum Beispiel durch den Schulunterricht.

 

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