Wussten Sie schon, für wen sich zusätzliche Einzahlungen in die Rentenkasse lohnen?

Auch im Ruhestand ist es möglich, die gesetzliche Rente noch zu erhöhen – durch weitere Einzahlungen in die Rentenkasse. Das gilt für Arbeitnehmer ebenso wie für Selbstständige oder pflegende Angehörige. In vielen Fällen kann sich das lohnen – besonders bei einer guten Lebenserwartung.
Arbeiten und Beiträge zahlen – für mehr Rente
Wer trotz Rentenbezug vor oder nach der Regelaltersgrenze weiterarbeitet, kann sich entscheiden, zusätzlich freiwillig Rentenbeiträge zu leisten. In Kombination mit dem ohnehin weiterfließenden Arbeitgeberanteil ergibt sich daraus eine vollständige Beitragssumme – und somit eine spürbare Rentensteigerung. Als Bonus winken 0,5 % mehr Rente für jeden Monat nach Erreichen der Regelaltersgrenze.
Selbstständig und trotzdem absichern
Auch Selbstständige im Ruhestand können freiwillig Beiträge zahlen. Ob Mindest- oder Höchstbeiträge: Die daraus resultierenden Rentenpunkte erhöhen die monatliche Rente dauerhaft. Die Amortisation kann zwar Jahre dauern, zahlt sich aber über die Zeit aus – insbesondere bei guter Gesundheit.
Pflege erhöht Rentenansprüche
Wer Angehörige zu Hause pflegt – mindestens 10 Stunden pro Woche – kann sich durch die Pflegekasse Rentenbeiträge gutschreiben lassen. Diese erhöhen ebenfalls die spätere monatliche Rente. Voraussetzung ist ein anerkannter Pflegegrad der gepflegten Person und ein entsprechender Antrag.
Unser Fazit
Zusätzliche Einzahlungen lohnen sich für viele – ob durch Arbeit, Pflege oder freiwillige Beiträge. Besonders, wer fit ist und plant, ein hohes Alter zu erreichen, kann von dauerhaft höheren Rentenzahlungen profitieren. Wichtig: Die individuelle Situation sollte immer gemeinsam mit einem Rentenberater geprüft werden.
Sie möchten wissen, ob sich Einzahlungen für Sie lohnen? Vereinbaren Sie jetzt ein persönliches Gespräch – wir beraten Sie verständlich und individuell.