Wer regelmäßig Geld in einen ETF-Sparplan investiert, baut langfristig Vermögen auf – so viel ist bekannt. Weniger bekannt ist jedoch: Auch der Rhythmus, also wie oft ihr einzahlt, hat einen messbaren Einfluss auf den Ertrag.

Eine umfassende Analyse des Handelsblatts hat fünf verschiedene Einzahlungsarten über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren verglichen.
Das Ergebnis: Der Einzahlungsrhythmus beeinflusst die Rendite stärker, als viele denken.

Die Berechnungen basieren auf einem ETF, der den MSCI World abbildet – einem der beliebtesten Indizes weltweit. Untersucht wurden Sparpläne mit

Die Besonderheit: Alle Varianten investierten letztlich dieselbe Gesamtsumme – nur eben in unterschiedlichem Takt. Die Berechnungen berücksichtigten reale Marktphasen wie die Dotcom-Blase, die Finanzkrise und den Corona-Crash.

Die höchste Rendite erzielte die jährliche Einzahlung – mit rund 266 % aufs eingesetzte Kapital. Die Schlusslichter waren die wöchentlichen Einzahlungen, trotz identischer Gesamtsumme. Der Grund: Wer sein Geld früher und gebündelt investiert, gibt dem Kapital mehr Zeit, über Zinseszinseffekte zu wachsen.

Noch interessanter: Sogar der Monat der Einzahlung macht einen Unterschied. Hätte man über 25 Jahre hinweg immer im Oktober investiert, wäre die Rendite am höchsten ausgefallen. Grund dafür sind saisonale Kursschwankungen: Der Sommer war an den Börsen oft schwächer – wer im Herbst einstieg, profitierte stärker von der anschließenden Erholung.

Natürlich lässt sich die Börse nicht perfekt timen. Aber: Mit einer klugen Strategie und der richtigen Struktur kann man aus dem ETF-Sparen deutlich mehr herausholen. Und genau dabei unterstützen wir Sie.
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