Wussten Sie schon, dass die Mieten langsamer steigen – aber Wohnungen trotzdem knapp bleiben?

Die Mietpreise entwickeln sich aktuell moderater als in den Vorjahren – doch von Entspannung kann keine Rede sein.
Laut dem neuesten Greix-Mietpreisindex des Instituts für Weltwirtschaft Kiel stiegen die Angebotsmieten im dritten Quartal 2025 im Durchschnitt nur noch um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auf Jahressicht beträgt der Zuwachs 3,5 Prozent, inflationsbereinigt 1,2 Prozent – der niedrigste Wert seit Ende 2021.

Trotz dieser Entwicklung bleibt der Wohnungsmarkt angespannt: Wohnungen sind im Schnitt nur 24 Tage online, vier Tage weniger als im Vorjahr. Die Nachfrage bleibt also ungebrochen.

Interessant:
In sechs der acht größten Städte erhöhten sich die Mieten weiter – am stärksten in Leipzig (+1,1 %), gefolgt von Düsseldorf, München, Frankfurt, Köln und Stuttgart. Nur in Berlin und Hamburg gab es leichte Rückgänge.
Die größten Preiszuwächse zeigten sich diesmal außerhalb der Metropolen – in Potsdam (+3,4 %) und Erfurt (+3,2 %).

Was das für Mieter und Anleger bedeutet

Während Mieter weiterhin mit einer angespannten Marktlage rechnen müssen, eröffnen sich für Anleger neue Chancen. Die moderatere Preisentwicklung sorgt für planbarere Investments, und der anhaltend hohe Nachfrageüberhang spricht für stabile Renditen – vor allem in wachstumsstarken Regionen außerhalb der Großstädte.

Unser Fazit

Auch wenn die Mieten langsamer steigen, bleibt der Markt in Bewegung. Wer heute investiert, profitiert langfristig von stabiler Nachfrage und regionalen Wachstumschancen.


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