Wussten Sie schon, dass Stahl- und Aluminiumzölle die US-Anleger nervös machen – und trotzdem kaum Bewegung an den Börsen herrscht?

Der jüngste Vorstoß von Ex-Präsident Donald Trump, die Importzölle auf Stahl und Aluminium auf 50 % zu verdoppeln, hat geopolitische Spannungen neu entfacht. China weist die Vorwürfe der USA zurück, gegen ein Handelsabkommen verstoßen zu haben – und spricht von „diskriminierenden Maßnahmen“ seitens der Vereinigten Staaten.

Trotz dieser brisanten Gemengelage reagierten die US-Börsen verhalten:

  • Der Dow Jones schloss nahezu unverändert.
  • Der S&P 500 legte leicht zu.
  • Der Nasdaq gewann rund 0,7 %.

Doch unter der Oberfläche brodelt es. Der Dollar gerät unter Druck, der Industrie-Einkaufsmanagerindex sinkt auf den niedrigsten Stand seit sechs Monaten – ein klares Signal für wirtschaftliche Zurückhaltung.

Was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger?
Die Unsicherheit über mögliche Handelskonflikte und erratische Maßnahmen wie plötzliche Zollanhebungen belasten die Märkte – wenn auch nicht immer direkt sichtbar. Auch andere Staaten könnten sich langfristig von den USA wirtschaftlich distanzieren – was insbesondere den Dollar schwächt.

Fazit: Für Anleger ist es jetzt wichtiger denn je, globale Entwicklungen im Blick zu behalten und breit diversifiziert zu investieren. Politische Börsen haben zwar kurze Beine – aber ein langer Atem lohnt sich. Sprechen Sie uns gerne an.