Kaffee mit Stefan – „Frankreich, die Schuldenlast, die heutige FED Sitzung und was das mit unseren Strategien zu tun hat“

Sehr geehrte Damen und Herren,

„und täglich grüßt das Murmeltier“, möchte ich manchmal bei der Vorbereitung unseres KmS eher als Überschrift für viele sich wiederholende Themen schreiben. Heute also die Erkenntnis, dass die sich ausbreitenden Staatsverschuldungen zu einem Problem geworden sind. Allen voran dieses Mal nicht etwa Griechenland oder Italien, nein nun ist es Frankreich. Plötzlich! Dramatische Pressemitteilungen von einer sich immer mehr überschlagenden Presseszene, die es selbst in Fachblättern nicht mehr schafft objektiv und seriös zu bleiben – zu stark ist offensichtlich mittlerweile der Druck im „Fight um Klicks“ und auf der Vertriebsseite!

Für Menschen mit fachlicher Kompetenz und Überblick einfach nur schade und zeitweise nervig – für die vielen Sparer und Anleger aber gefährlich, denn werden diese von einem Thema zum nächsten gehetzt und verlieren sich allzu oft in Aktionismus und der gefährlichen Selbstüberschätzung, dass man doch alles auch selber könne. Schließlich suggeriert uns die Medienwelt mit ihren vielen Akteuren und deren nachgelagerten Interessen doch, dass man die Sachverhalte spätestens nach Lesen der Artikel komplett wieder verstanden und die Situation im Griff habe.

Dass dies völlig falsch ist, zeigt die Möglichkeit einer kritischen und objektiven Selbstreflexion insofern, dass sich jeder Anleger die Frage mit „Nein“ beantworten muss, ob er oder sie die Verschuldung der Staaten weltweit auch vor drei Monaten auf dem Zettel hatte, als das dominierende Thema noch Trump und seine Zölle waren. Dieses Fragespiel am Beispiel der Schuldenlast könnte ich nun zig Seiten mit Ihnen durchführen und am Ende müssten Sie erkennen, dass man Geldanlage eben nicht nebenbei hinbekommt. Sie werden es auch nicht schaffen, den Markt zu timen oder permanent stabile Trends zu erkennen, nur weil Sie täglich einen Podcast über die Börse hören oder sich einen Chart einer Aktie für sieben Minuten angesehen haben, um zu entscheiden, dass sich die Aktie momentan in einem Tief befindet, der Kurs vor 12 Monaten aber 45 Prozent höher lag, Sie dem Unternehmen eine positive Zukunft bescheinigen und wie ein Warren Buffet kaufen und den Titel in Ihr eigens gebautes Value Portfolio legen. Natürlich treffen Sie! Aber wie es mein Professor für Portfolio-Theorie schon vor vielen Jahren sagte: „Stellen Sie einen Schimpansen vor eine Dartscheibe und lassen Ihn werfen, Sie werden feststellen, dass er irgendwann trifft“.

Daher ist in den Kreisen der Übermotivierten und Selbstüberschätzten ja auch schon seit Tagen nur noch das Thema der heutigen FED Sitzung an den Stammtischen und Pausengesprächen dominierend. Für uns ist dies alles nur eine weitere kleine Episode in einem Jahr voller Schwankungen, die wir mehrfach in den KmS-Berichten prophezeit haben und die für unsere Anleger äußerst profitabel sind, wenn diese aufmerksam waren und unseren Ratschlägen gefolgt sind. Diese Damen und Herren sollten genau JETZT in ihre Depots schauen und sich über Renditen jenseits der 6 – 7 Prozent jährlich freuen. Nicht selten liegen unsere Mandanten derzeit sogar deutlich im zweistelligen Bereich!

Und nun?

Für uns ist auch das eine Momentaufnahme und nicht der Durchschnitt, den wir als Ziel und Verantwortung haben. Trotzdem formulieren wir auf einer Ebene – die große Anbieter wie Trade Republik, Scalable oder die vielen Banken und Anlageberater nicht erreichen können oder wollen – Konzepte und Empfehlungen für unsere Mandanten, die nun schon wieder Gewinne absichern könnten und das Vermögen derer deutlich mehren können, die uns vertrauen, lesen und zuhören. Gerne auch fragen!

Was hat das nun mit unseren Strategien zu tun?

Wollen wir damit doch gerne heute einmal beginnen, wenn Sie es nicht schon vorbildlich hoffentlich regelmäßig tun. Es geht um Ihr Geld!

Verzeihen Sie mir meine heutige – etwas provokative – Episode, aber ich möchte Sie aufrütteln und Ihnen klarmachen, dass sehr viel Schwachsinn geschrieben und erzählt wird und Sie dazu auffordern, noch aktiver zu werden! Aktiver auf uns zuzukommen, aktiver mit Ihren Liebsten darüber zu sprechen, aktiver hinzuschauen bei den Akteuren, die Ihnen mediale Inhalte liefern und gerne auch aktiver in unser Archiv zu schauen und den roten Faden in unseren Einschätzungen und in der Führung unserer Portfolios zu erkennen!

Daher auch heute, wie bei jedem KmS, unsere Leistungsbilanz:

Unsere Strategien im Marktvergleich

Mit diesen positiven Zahlen in unsicheren Zeiten wünsche ich Ihnen eine intensive Auseinandersetzung mit Ihren Finanzen und Ihren Bekannten!

Ihr

Stefan Schumacher schreibt einmal pro Woche seinen „KmS“ Kommentar zu aktuellen Themen der Geldanlage, den man kürzer lesen kann, als man Zeit benötigt, um eine Tasse Kaffee zu trinken.